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DBW wendet sich an die Kultusministerin Theresa Schopper wegen des Handy-Verbots an Schulen

In einem Brief an die Ministerin weist der DBW auf die Problematik von Schülern mit Diabetes hin, die zur Behandlung auf Apps angewiesen sind.

Aktuell wird in der Öffentlichkeit und Politik deutschlandweit über ein Handy-Verbot an Schulen diskutiert. Da dies in der Verantwortung der jeweiligen Bundesländer liegt, hat der DBW sich in einem Brief an die Ministerin in Baden-Württemberg für Kultur, Jugend und Sport, Frau Theresa Schopper, gewandt.

Der Einsatz von Technik bzw. Apps gehört heute zum Standard in der Behandlung von Diabetes

Schülerinnen und Schüler, die an Typ-1-Diabetes erkrankt sind, wären von einem Handy-Verbot akut betroffen. Warum? Für die Behandlung werden heutzutage regelmäßig Apps eingesetzt. Diese Apps dienen der Messung des Gewebezuckerwerts und der Steuerung der automatischen Insulindosierung (AID), die heute Stand der Technik sind.

Der DBW fordert die Ministerin auf, diese Umstände bei der Diskussion und eventuell geplanten Gesetzes-/Vorschriftenänderungen zu berücksichtigen.

Diabetes macht in der Schule oder bei Prüfungen keine Pause!

Die Verwaltungsvorschrift zur Verabreichung von Medikamenten aus dem Jahr 2013 ist veraltet

Bei dieser Gelegenheit hat der DBW zudem darauf aufmerksam gemacht, dass die Verwaltungsvorschrift „Verabreichung von Medikamenten bei chronischen Krankheiten in Schulen“ vom 04.02.2013 der oben genannte Stand der Technik nicht abgebildet ist und daher Anpassungsbedarf besteht.

Der DBW setzt sich auch mit Schulungen für Lehr- und Erziehungskräfte bzw. für Kinder mit Diabetes und den Eltern ein

Seit bald 10 Jahren unterstützt der DBW mit dem Programm „DIAschulisch“ Lehr- und Erziehungskräfte im Umgang von Kindern mit Diabetes in Baden-Württemberg. Mit dem Engagement nehmen wir Lehr- und Erziehungskräften Ängste bzw. Sorgen und machen sie stark im Umgang mit Kindern mit Diabetes.

Andreas Kneiphoff, Marketing/ÖA

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