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WDT, Diabetes und Corona

Anlässlich des Weltdiabetestages am 14.11.20 erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Rainer Hinderer, dass er es bedaure, dass Aktionen zum Weltdiabetestag nur digital stattgefunden haben. Er fordert, die Bevölkerung aufzuklären über Diabetes-Erkrankungen, ihr Auftreten, häufige Folgeerkrankungen und auch auf Möglichkeiten der Prävention. Vor allem aber wünscht er sich dass diese auch jetzt in Baden-Württemberg unterstützt werden und Aufklärung, Prävention, Versorgung und Forschung im Land vorangetrieben werden.

Anlässlich des Weltdiabetestages am 14.11.20 erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Rainer Hinderer: "Wie die Beantwortung meiner Anfrage zeigt, liegt Baden-Württemberg bezüglich der Prävalenz von Diabetes-Erkrankungen unter dem bundesweiten Durschnitt, nichts desto trotz sollte uns die Zunahme an Erkrankungen alarmieren und zum Handeln bewegen! In vielen Landkreisen waren anlässlich des heutigen Weltdiabetestages Veranstaltungen zum Thema geplant, die auf diese deutschlandweit immer häufiger auftretende chronische Stoffwechselerkrankung aufmerksam machen wollten. Ich bedauere sehr, dass -bis auf verschiedene digitale Veranstaltungen- die allermeisten aufgrund der derzeitigen Lage abgesagt werden mussten, wie etwa auch die für den heutigen Tag geplante Aktion der Diabetiker Baden-Württemberg e.V. und der Arbeitsgemeinschaft Diabetologie Baden-Württemberg im Landtag.“

Dr.med. Albrecht Dapp (Vorstandsmitglied der DBW Diabetiker Baden-Württemberg e.V.) informiert diesbezüglich: „Leider fielen wegen der Pandemie-Beschränkungen praktisch alle Präsenzveranstaltungen der Selbsthilfe seit Monaten aus. Und erschreckender Weise verdoppelte sich die Rate der lebensgefährlichen Ketoazidosefälle bei Erstmanifestation eines Typ-1-Diabetes seit Beginn der Pandemie."

Rainer Hinderer ergänzt: „Es ist umso wichtiger, die Bevölkerung aufzuklären über Diabetes-Erkrankungen, ihr Auftreten, häufige Folgeerkrankungen und auch auf Möglichkeiten der Prävention. Am 3. Juli 2020 hat der Bundestag mit dem Start einer nationalen Diabetes-Strategie die Bundesregierung dazu aufgefordert, Prävention und Versorgungsforschung zu Adipositas und Diabetes mellitus deutlich voranzutreiben. Auch deren Umsetzung in Baden-Württemberg stockt coronabedingt. Ich wünsche mir, dass wir dieses trotzdem auch jetzt in Baden-Württemberg unterstützen und Aufklärung, Prävention, Versorgung und Forschung im Land vorantreiben!"

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