Essen im Sommer

Endlich ist der Sommer da! Nicht nur die Temperaturen verändern sich, sondern auch das, was im Kochtopf landet. Im Herbst und Winter stehen deftige, warme Gerichte auf dem Speiseplan, wohingegen im Frühjahr und Sommer leichte, frische Gerichte bevorzugt werden. 

Salatgurgen, Tomaten und Petersilie werden von einem dynamischen Wasserspritzer umspielt

Was hat denn gerade Saison und auf was können wir uns im Sommer freuen? Begonnen im Juni nimmt die Vielfalt an heimischem Obst und Gemüse immer mehr zu: viele verschiedene Salatsorten, Gurke, Kohlrabi, Radieschen und Rote Beete bereichern die Salatschüssel. Aus rohen Brokkoli oder Blumenkohl lassen sich einfach und schnell Rohkostsalate herstellen. Auch grüner Spargel und Zucchini eignen sich super als Beilage zum Grillen. Erdbeeren, Johannisbeeren und Kirschen können gerade als Freilandprodukte angeboten werden. 

Um eine große Salatschüssel mit gemischtem grünen Salat stehen viele kleine Schälchen mit unterscheidnlichen Inhalten. Darunter Blaubeeren oder Heidelbeeren, Himbeeren, Erdbeere, Nüsse und Obst wie Pfirsiche. Außerdem noch Avocado, Tomaten und Pilze.

Der Juli bringt neues Obst. Neben Beeren und Kirschen haben nun auch Aprikosen, Pfirsiche und Mirabellen Saison. Auch die Bandbreite an Gemüse erweitert sich, hinzu kommen Bohnen, Erbsen, Fenchel, diverse Kohlsorten, Karotten und Zwiebel. 

Gemüsespieß mit Zuchini, Tomaten, Karöttchen und Pilzen, außerdem noch rote Zwiebeln dazwischen.

Im August gibt es die ersten heimischen Äpfel, Birnen, Pflaumen und Trauben. Die Vielfalt an Salatsorten nimmt etwas ab, aber viele Gemüsesorten haben den ganzen Sommer lang Saison. 

Obstkorb gefüllt mit blauen Pflaumen.

Tipps zum Grillen: 

  • Nehmen sie von allem etwas, probieren sie ruhig mal verschiedene Gemüsesorten vom Grill. Aubergine, Zucchini, Champignons, grüner Spargel vorher lecker marinieren und mit auf den Grill legen. Lecker als Beilage zu Fleisch oder auch pur. 

  • Bevorzugen sie Steaks, also ganze Fleischstücke, bei denen sie die Maserung vom Fett sehen können? Nach dem Grillen überschüssiges Fett entfernen. Grillwurst sieht man den Fettgehalt nicht an und auch nicht die Zusatzstoffe, hier gilt: je kürzer die Inhaltsstoffliste, desto besser.  

  • Wie wäre es mal mit Fisch? Beispielsweise Lachs oder Garnelen? 

  • Oder Fetapäckchen? Mit Zwiebeln, Tomaten, Oliven und vielen frischen Kräutern… 

  • Marinaden und Salatsoßen selbst machen, hierzu finden sich im Internet viele leckere und einfache Rezepte ohne viele Zutaten. 

  • Und auch die Beilagensalate können leicht aufgewertet werden, z.B. unter den Kartoffelsalat feine Gurkenscheiben mischen, Nudelsalat mit Rukola und Tomaten verfeinern. Probieren sie doch mal Vollkornnudel für den nächsten Nudelsalat. 

Rohes Fleisch, ziemlich dick, daneben zermahlene Gewürze wie Pfeffer, Koriander, Paprika und etwas Grünes und ein Zweig Rosmarin.

Viel Spaß beim Ausprobieren! 
Eure Maike

 

 

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