Osterschleckerei
Bald ist Ostern und für einige bedeutet es auch das Ende der Fastenzeit. Häufig wird über diesen Zeitraum auf Süßigkeiten, Fleisch und Alkohol verzichtet. Wer bis jetzt durchgehalten hat, Schokolade und Co. zu meiden, sollte nicht gleich wieder in alte Gewohnheiten zurückfallen. Vielmehr sollte man den Erfolg als Chance sehen, die Ernährung längerfristig umzustellen. Naschen ist natürlich erlaubt, aber sollte eine Ausnahme bleiben.
An Ostern wird üppig aufgetischt. Vom Osterbrunch, über das Ostermenü bis hin zur reichlich gedeckten Kaffeetafel und zum Ostereiersuchen ist für jeden etwas dabei. Dabei ist es nicht einfach den Überblick zu behalten.
Traditionell gibt es an Ostern ein festliches Ostermenü. Oft wird Lammbraten oder ein Hase serviert. Gefolgt von einem üppigen Nachtisch. Später Kaffee und Kuchen, dazwischen das traditionelle Eiersuchen im Garten mit den Kindern und einem großen Verzehr von sämtlichen Schokoladeneiern und Schokohasen. Aber auch der Osterbrunch findet immer mehr Anhänger. Viele süße und herzhafte Kleinigkeiten, von Frühstück bis Mittagessen, alles was das Herz begehrt.
So gelingt ein leichtes Ostermenü. Ab April können die ersten regionalen Gemüsesorten geerntet werden. Als Vorspeise für das Ostermenü ist ein knackiger Salat eine gesunde und leichte Alternative. Das Fleisch im Hauptgang kann man beispielsweise mit geschmorten Karotten und Pellkartoffel servieren. Vielleicht gibt es ja auch schon den ersten heimischen Spargel? Das Dessert am Besten streichen, wenn zu Kaffee und Kuchen geladen wurde. Rhababerfans können sich freuen, jetzt beginnt das heimische Angebot.
Beim traditionellen Ostereiersuchen mit den Kindern, verwindet auch das ein oder andere Schokoei im Mund. Schon ein kleiner Schokohase hat 80 kcal, dann noch zwei Nougat- und ein Krokantei – schnell ist man bei fast 400 kcal.
Tipps für den Osterbrunch: Gemüsesticks mit Kräuterquark, Tomate-Mozzarella, Gurkenscheiben mit Frischkäse können das Buffet gesund erweitern. Neben Brötchen auch Vollkornbrot anbieten und Süßes selbst backen, so kann man Zucker sparen und zu Vollkornmehl verwenden. Birchermüsli und Beerenquark sind gesunde Erweiterungen der Müsli-Ecke. Natürlich dürfen Eier an Ostern nicht fehlen, Eier liefern Protein, machen satt und haben nur eine vernachlässigbar geringe Menge Kohlenhydrate. Gesunde warme Gerichte wären beispielsweise Gemüsesuppe, Gemüsequiche oder auch magerer Braten mit einem leichten Kartoffelsalat.
Hier habe ich noch eine kleine Übersicht von Oster-Leckereien:
| Kohlenhydrate | Kalorien |
Hartgekochtes Ei | 0,4 g | 92 kcal |
Osterlamm (1 Portion) | 24,5 g | 285 kcal |
Hefezopf mit Rosinen (1 Scheibe) | 20 g | 134 kcal |
Schokohase klein (15 g) | 8,9 g | 80 kcal |
Schokohase mittel (ca. 50 g) | 29,5 | 265 kcal |
Schokohase (ca. 100 g) | 59 g | 530 kcal |
Überaschungsei (20 g) | 10,5 g | 110kcal |
Schokololli (15 g) | 8,9 g | 80 kcal |
Schokomaikäfer (12,5 g) | 6 g | 60 kcal |
Nougateier (1 Stück, 19 g) | 8,7 g | 106 kcal |
Krokanteier (1 Stück, 17 g) | 10,5 g | 84 kcal |
Waffeleier (1 Stück, 7 g) | 4 g | 37 kcal |
*Angaben sind nur Schätzwerte und können je nach Produkt variieren. Für genaue Angaben bitte die Nährwerttabelle der Verpackung lesen.
Frohe Ostern und viel Spaß beim Eiersuchen ;-)
Eure Maike :-)
Bidnachweis: Pixabay