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DIAschulisch-Projektleiter Reiner Hub zu Besuch beim Diabetikerbund Hamburg
An Typ-1-Diabetes erkrankte Kinder benötigen beim Besuch des Kindergartens oder der Grundschule Unterstützung durch Erwachsene bei ihrer Behandlung. Das können u.a. die Erziehungskräfte der Kita oder Lehrkräfte der Schule sein, wenn sie sich dazu bereit erklären. Sonst übernehmen Pflegekräfte diese Aufgabe.
Egal wie, Erziehungs- und Lehrkräfte müssen über die Krankheit und die Erfordernisse ihrer Behandlung ausführlich informiert werden. Deshalb hat der DBW (Diabetiker Baden-Württemberg e.V.) im Jahr 2016 unter Leitung von Reiner Hub sein Fortbildungsprogramm DIAschulisch entwickelt und führt seither in Baden-Württemberg jährlich ca. 60 gut nachgefragte Workshops in Kitas und Schulen durch. Ähnliche Projekte gibt es mittlerweile auch in Bayern und Rheinland-Pfalz.
Nun interessiert sich der Diabetikerbund Hamburg (DHH) für dieses Projekt. Sozialreferent und DIAschulisch-Projektleiter Reiner Hub war deshalb während seines Urlaubs in Schleswig-Holstein einen Tag nach Hamburg gereist, um dem dortigen Vorstand über die in Baden-Württemberg gemachten Erfahrungen mit DIAschulisch zu berichten.
Michael Wirtz, der Vorsitzende des DHH, war auf das DBW-Schulungsprojekt aufmerksam geworden und wünschte weitere Informationen aus erster Hand, denn in Zukunft möchte der DHH in Hamburg nach dem Vorbild des DBW ebenfalls das Kindergarten- und Schulpersonal über den Diabetes bei Kindern informieren. So berichtete Herr Hub den anwesenden Vorständen des DHH über die Ziele, Geschichte und Erfolge von DIAschulisch. Ausführlich stellte er die Fortbildungsinhalte und die den Einrichtungen zur Verfügung gestellten Materialien vor. Am Ende des etwa zweistündigen Gesprächs wurde noch ausführlich über die nötigen Schritte zur Umsetzung von DIAschulisch in Hamburg diskutiert. Reiner Hub sicherte dem DDH seine weitere Unterstützung zu.
Autor: Reiner Hub, Vorstandsmitglied DBW