+++ Diabetes AKTUELL +++

Meldet euch JETZT für den Newsletter an unter https://www.diabetiker-bw.de/newsletter/ und erhaltet Informationen zum Vereinsleben und Diabetes.

Erfahrungsaustausch zu DIAschulisch

Projektleitung und -koordination trafen sich mit DIAschulisch-ReferentInnen zum Austausch.

Das Programm DIAschulisch

DIAschulisch ist das Programm des DBW, welches Erziehungs- und Lehrkräften in Kita oder Schule Sicherheit im Umgang mit Kindern mit Diabetes vermittelt. Aktuell vermitteln 25 Fortbildungskräfte des DBW das in Kita oder Schule benötigte Wissen zum sicheren Umgang mit diesen Kindern. Viele von ihnen trafen sich im April unter Leitung von Projektleiter Reiner Hub und Koordinatorin Anica Towae zum Erfahrungsaustausch.

Bericht über die Aktivitäten

Zuerst berichtete Anica Towae über die in 2022 durchgeführten Workshops und die Rückmeldungen, die sie von den Einrichtungen erhalten hatte: 

  • Geschult wurden 52 Einrichtungen mit ca. 800 Personen, was ein deutlicher Anstieg nach den Pandemiejahren 2020 und 2021 war. 

  • Aus den Rückmeldungen ergab sich, dass vor dem Workshop Skepsis gegenüber dem Unbekannten, Angst vor der Verantwortung und Sorge, sich um ein Kind mit Diabetes kümmern zu müssen, herrschten. Nach dem Workshop wurde hervorgehoben, Sicherheit im Umgang mit dem Diabetes gewonnen zu haben. Man habe jetzt Verständnis für das Verhalten und die Probleme des Kindes. Gelobt wurde die durch die Wissensvermittlung erzielte gute Kommunikation mit den Eltern. Auch die Fortbildungskräfte wurden gelobt: Praxisnahe Erklärungen, eigene Betroffenheit, Eingehen auf Ängste und Fragen.  

Dank an DIAschulisch-ReferentInnen für die geleistete Arbeit

Projektleiter Reiner Hub nahm diese positiven Rückmeldungen zum Anlass, allen Fortbildungskräften ausdrücklich für ihren Einsatz zu danken. Danach ging er auf aktuelle Urteile von Sozialgerichten ein, die in der Frage, welcher Träger die Kosten für eine evtl. benötigte Begleitperson übernehmen muss, neue Regeln aufgestellt hatten: Das Amt für Eingliederungshilfe ist nicht mehr zuständig, sondern die Krankenkasse. In der darauffolgenden Diskussion wurde die Frage aufgeworfen, ob ein an Diabetes erkranktes Kind in Kindergarten oder Schule überhaupt eine Begleitperson benötigt. Sensoren warnten doch frühzeitig vor Stoffwechselentgleisungen und die Insulinabgabe über eine Pumpe sei nach ausführlicher Anleitung doch erlernbar.

Zum Abschluss stellte Reiner Hub noch Weiterentwicklungen in den DIAschulisch-Präsentationen vor.

Sie wollen mehr zu DIAschulisch erfahren? Dann klicken Sie hier.

Wenn Sie das Programm DIAschulisch toll finden, unterstützen Sie es doch finanziell. Klicken Sie dazu hier.

Sie können sich vorstellen, selbst als ReferentIn aktiv zu werden? Hier finden Sie eine Tätigkeitsbeschreibung.