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Frisch geschult und motiviert zurück in den Alltag – und dann?
Eine strukturierte Schulung, sowie von Zeit zu Zeit eine Auffrischung und Anpassung dieser Schulung, ist für Menschen mit Diabetes unerlässlich, um ihr Selbstmanagement eigenverantwortlich leisten zu können.
Nach solch einer Schulung gilt es nun, das gelernte in den alltäglichen Ablauf zu integrieren, was oft nicht so ganz einfach ist.
„Hier kommt nun die Selbsthilfe ins Spiel.“, so Elke Brückel, selbst seit 58 Jahren Typ 1 Diabetikerin, die eine Schulungsgruppe im St. Vincentius Krankenhaus in Karlsruhe besuchte. „Wir verfügen über reiches Erfahrungswissen und holen die Menschen dort ab, wo sie gerade stehen.“
Elke Brückel traf auf eine muntere Schulungsgruppe aus Typ1, Typ2 und Typ3c Diabetiker*innen, die frisch gestärkt mit Wissen und hoch motiviert am darauffolgenden Tag zurück in den Alltag entlassen wurden. Sie konnte Ihnen die facettenreiche, moderne Diabetes Selbsthilfe näherbringen. Man interessierte sich sehr für die Ansprechpartner vor Ort und Diabetes Guides sowie für den Newsletter und die Diabetes Community diab2gether. Von besonderem Interesse war auch die Hilfe bei sozialen Fragen. In der lebendigen Diskussion wurden Fragen beantwortet und Informationen ausgetauscht.
Da es eine Vorgabe der Gesetzlichen Krankenversicherung ist, dass chronisch kranke Patienten vor ihrer Entlassung aus der Klinik oder im Rahmen des DMP Programms, auf die entsprechenden Selbsthilfeangebote hingewiesen werden, wäre es wünschenswert, wenn wir als DBW auch in anderen Kliniken und Praxen bei einer Schulung zu Gast sein würden.
Elke Brückel